Das Thema Geld ist oft das erste, das angesprochen wird – und das ist auch gut so. Viele Familien haben Sorge, dass sie sich die Betreuung nicht leisten können. Manche haben bereits schlechte Erfahrungen gemacht oder wurden von anderen Agenturen mit unklaren Informationen zurückgelassen.
Ich erkläre in diesem Beitrag, was die 24-Stunden-Betreuung kostet, was in den Kosten enthalten ist, und welche öffentlichen Förderungen Sie beantragen können. Alles so, dass man es auch wirklich versteht. Wenn Fragen offen bleiben, bin ich natürlich für Sie da.
Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Die Gesamtkosten beginnen bei etwa 3.000 Euro im Monat. Darin enthalten sind die Bezahlung der Betreuungskraft, die Sozialversicherung, die Fahrtkosten und die Agenturleistung. Wir rechnen offen und transparent ab – bei PflegeAustria gibt es keine versteckten Gebühren oder plötzliche Preisänderungen.
Was zusätzlich dazukommen kann, hängt von der Situation vor Ort ab. Wenn zum Beispiel eine zweite Person im Haushalt mitversorgt werden soll, oder ein erhöhter Pflegeaufwand besteht, kann das zusätzliche Kosten verursachen. In solchen Fällen spreche ich das frühzeitig an und erkläre, wie sich der Betrag zusammensetzt.
Was zahlt der Staat?
In Österreich gibt es drei wesentliche Unterstützungsformen für Familien, die eine 24-Stunden-Betreuung organisieren.
Das Pflegegeld ist die erste und wichtigste Hilfe. Es richtet sich nach der Pflegestufe – von Stufe 1 (geringer Bedarf) bis Stufe 7 (vollständige Betreuung). Die Höhe des Pflegegelds steigt mit dem Betreuungsaufwand. Es wird monatlich ausgezahlt und kann direkt für die Finanzierung der Betreuung verwendet werden.
Zusätzlich gibt es eine Förderung durch das Sozialministerium. Diese beträgt derzeit 800 Euro pro Monat. Voraussetzung ist unter anderem, dass die zu betreuende Person tatsächlich durchgehend betreut wird und die Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Die Grenze liegt derzeit bei 2.500 Euro netto monatlich – ohne Berücksichtigung des Pflegegelds. Liegt das Einkommen darüber, wird die Förderung entsprechend gekürzt.
Manche Bundesländer unterstützen zusätzlich: Im Burgenland gibt es eine Förderung von bis zu 501 Euro pro Monat, abhängig vom Einkommen. In Niederösterreich gibt es einmal im Jahr einen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro. In Wien hingegen gibt es aktuell keine zusätzliche Landesförderung. (Alle Angaben per Juni 2025 – sollte sich kurzfristig etwas ändern, weiß ich darüber Bescheid. Bitte rufen Sie einfach an!)
Wer hilft beim Antrag?
Viele Familien schrecken vor dem bürokratischen Teil zurück. Das verstehe ich gut. Die Anträge sind manchmal unübersichtlich, und es ist nicht immer klar, welche Unterlagen gebraucht werden. Deshalb helfen wir bei PflegeAustria auf Wunsch beim Ausfüllen. Wenn wir die Betreuung starten, bringen wir die Formulare schon vorbereitet mit. Wenn noch etwas fehlt, klären wir das gemeinsam.
Es ist kein Problem, wenn Sie sich mit Förderungen noch nicht beschäftigt haben. Ich erkläre Ihnen in Ruhe, was möglich ist – und worauf Sie Anspruch haben könnten.
Über mich
Ich heiße Daniela Steinbrugger. Ich weiß, dass viele Familien in dieser Phase unter Druck stehen – auch finanziell. Deshalb lege ich großen Wert auf Transparenz. Wenn Sie Fragen haben zu den Kosten oder zu den Fördermöglichkeiten, rufen Sie mich gerne an. Ich erkläre es Ihnen so, dass Sie alles verstehen.

Ich heiße Daniela Steinbrugger und bin Ihre Ansprechpartnerin bei PflegeAustria. Ich begleite Familien in schwierigen Situationen, die oft plötzlich kommen und viel Unsicherheit mit sich bringen. Mein Ziel ist, Klarheit und Sicherheit zu schaffen – mit zuverlässigen Informationen, einer ehrlichen Einschätzung, Verantwortungsgefühl und Unterstützung.