Wenn plötzlich Pflege gebraucht wird, ist nichts mehr wie vorher. Alles muss schnell gehen. Die Situation ist neu, oft überfordernd – und es geht um sehr viel: um Sicherheit, Vertrauen, ein gutes Gefühl – für alle Beteiligten. Gerade in dieser sensiblen Zeit ist eine Sache besonders wichtig: dass man einander versteht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Kommunikation ist mehr als nur Sprache
In der 24-Stunden-Betreuung lebt eine Betreuungskraft im selben Haushalt wie die pflegebedürftige Person. Sie hilft beim Aufstehen, begleitet zum Arzt, kocht, putzt, ist einfach da. Und sie ist oft die einzige Person, mit der die betreute Person im Alltag spricht.
Wenn man sich da nicht versteht – weil die Betreuungskraft kein oder kaum Deutsch spricht –, führt das zu Verunsicherung, zu Missverständnissen und oft zu Angst. Besonders dann, wenn die betreute Person selbst in ihrer Kommunikation eingeschränkt ist. Etwa nach einem Schlaganfall oder bei einer Demenz.
Was „gutes Deutsch“ wirklich bedeutet
Viele Anbieter werben mit Betreuungskräften, die „Deutschkenntnisse“ haben. Aber was heißt das konkret? In der Praxis kann das bedeuten: „Hallo. Ich Maria. Ich Frühstück.“ Für viele ist das nicht ausreichend – und für pflegebedürftige Personen schon gar nicht.
Bei Pflege Austria ist gutes Deutsch Voraussetzung. Unsere Erfahrung zeigt: Nur wenn eine Betreuungskraft gut versteht und sich verständlich ausdrücken kann, funktioniert der Alltag. Die Sprache ist eines der wichtigsten Werkzeuge für gute Pflege!
Damit ist nicht gemeint, dass jemand Burgtheater-Deutsch sprechen muss. Aber: Die Kommunikation muss einfach und klar möglich sein – über die Pflege, über Medikamente, über das, was gerade gebraucht wird. Das ist die Mindestanforderung.
Was viele nicht wissen: Für Deutschkenntnisse wird oft extra verrechnet
In der Branche ist es leider gängige Praxis, für bessere Sprachkenntnisse einen Aufpreis zu verlangen – bis zu 10 Euro pro Tag.
Ob das Geld tatsächlich bei der Betreuungskraft ankommt, ist fraglich. Und noch wichtiger: Oft wissen Familien vor Vertragsabschluss gar nicht, wie schlecht die Verständigung im Ernstfall wirklich ist.
Bei uns gibt es solche Aufpreise nicht. Unsere Betreuungskräfte müssen Deutsch sprechen – und das ist im Preis bereits enthalten. Weil gute Verständigung kein Extra ist, sondern selbstverständlich.
Unser Anspruch: ehrliche Beratung, klare Kommunikation, offene Augen und Ohren
Wir bei Pflege Austria nehmen uns Zeit. Fürs Zuhören. Fürs Verstehen. Fürs Erklären.
Wir sagen ehrlich, was möglich ist und was nicht. Wir reden offen über Kosten. Auch über mögliche Zusatzkosten, wenn z. B. eine zweite Person im Haushalt lebt oder Tiere mitversorgt werden sollen.
Über mich
Ich bin Daniela Steinbrugger. Ich bin für Sie da. Ich weiß, dass Sie in einer Ausnahmesituation sind – umso wichtiger ist es, dass Sie sich verstanden fühlen. Und dass Sie rasch zu einer Pflegekraft kommen, die Ihr Leben wirklich erleichtert.

Ich heiße Daniela Steinbrugger und bin Ihre Ansprechpartnerin bei PflegeAustria. Ich begleite Familien in schwierigen Situationen, die oft plötzlich kommen und viel Unsicherheit mit sich bringen. Mein Ziel ist, Klarheit und Sicherheit zu schaffen – mit zuverlässigen Informationen, einer ehrlichen Einschätzung, Verantwortungsgefühl und Unterstützung.